Wissenschaft und Neue Rechte III
Wie hielt es die (Neue) Rechte mit den Wissenschaften bzw. der Technik (und umgekehrt)? Eben dieser Frage widmet sich die heutige Sitzung â womit wir uns auch schon auf relativer hoher See befinden, denn in der rezenten/einschlägigen Sekundärliteratur wird sie kaum jemals gestellt; und noch seltener wird sie systematisch gestellt, mal abgesehen vielleicht von der Konstellation âEthnopluralismusâ. Aber auch darĂźber weiss man eigentlich relativ wenig. Und es wäre (glauben wir) bestenfalls irrefĂźhrend, wollte man das Verhältnis Neue Rechte/Wissenschaft darauf reduzieren.
Wir (bzw. die Studierenden) hatten jedenfalls ein ziemliches Lesepensum vor uns: de Benoist, Steinbuch, Lorenz, Eysenck, Eichberg ⌠(fun fact: Eichbergs zeitweiliger Chef August Nitschke, sagt man, hat seinerzeit den Studiengang âGeschichte der Naturwissenschaften und Technikâ an der Universität Stuttgart mithochgezogen). Auch dabei: die Generation der â45erâ, der âBund Freiheit der Wissenschaftâ, die Carl Friedrich von Siemens Stiftung und Lothar Spaeth aka âCleverleâ.
1973: TodsĂźnden